Schadhafte-Hüftprothesen

Gesundheitliche Schäden durch Hüftgelenkprothesen

In der Medizintechnik gibt es nur wenige Spezialprodukte, die so lukrativ sind wie das Geschäft mit künstlichen Hüftgelenken. Die Monopolstellung der Anbieter lässt deren Verantwortung gegenüber dem Patienten manchmal vergessen.

Fehlerhafte Hüft-TEPs können für den Patienten zur Todesfalle werden

Es ist ein Spiel auf Zeit, wobei der Patient oft auf der Verliererseite steht. Künstliche Hüftgelenke, Materialfehler, die einen Metallabrieb in den Hüftgelenken verursachen – wie am Beispiel der DePuy Hüftgelenke, können für den Patienten zur Todesfalle werden, da die metallischen Mikroteilchen die in den Körper übergehen, aus Schwermetall sind und so die inneren Organe dauerhaft schädigen können. Was bei DePuy der Metallabrieb, ist bei Falcon Varicon die Spannungsrisskorrosion. Auch hier wurden die Hüftimplantate vom Markt genommen

Die Anbieter von künstlichen  Hüftgelenken haben eine Monopol-Stellung am Markt

Die Monopol-Stellung der weltweit wenigen Anbieter verleitet die Hersteller von Medizintechnik auch zum Machtmissbrauch mit Profit-Hintergrund.  Wie selbstverständlich  wird in Kauf genommen, dass billige Implantate und medizintechnische Produkte als „hochwertig“ vermarktet werden – und der Preis dafür der Patient zahlt. So nahm die Intraplant GmbH in 2011 ihre Prothesen zwar vom Markt, bezieht aber zu Entschädigungszahlungen für die Patienten keine Stellung. Auch bei den Herstellern aap Implantate AG und ESKA zeigten sich massive Probleme wegen einer Bruchserie bei den Implantaten.

Eine Qualitätskontrolle gibt es nicht

Da es weltweit nur eine Handvoll  Anbieter von künstlichen Hüftgelenken gibt, entfällt auch eine Qualitätskontrolle, die den Patienten besser schützen würde. So gelten die Firmen Zimmer, außerdem B Braun Aesculap als die größten Anbieter von Hüft-TEPs. Auch haben diese Firmen ein gut durchorganisiertes Netzwerk an Kliniken und Ärzten.

Profit zählt manchmal mehr als der Mensch

Üblich in der Branche sind auch Großabnehmer-Rabatte oder ein Bonus für eine hohe Quote. Und natürlich erfährt der Patient nichts von den wirklichen Entscheidungsgründen, wenn es um ein bestimmtes Prothesenmodell geht. Das Geschäft mit der Not der Menschen ist zwar nicht fair – aber zumindest sehr lukrativ.  Eine Wahrheit, die nicht nur schmerzgebeutelten Patienten richtig weh tut!

Wir die Anwälte der Patientenanwalt AG setzen uns für Sie ein und sind gerne für Sie da. Lassen Sie uns wissen, wie wir Ihnen helfen können!

Gerade wenn es um die eigene Existenz geht und Patientenrechte verletzt wurden ist das gegenseitige Vertrauen zwischen Mandant und Anwalt die wichtigste Grundlage für Ihren Erfolg vor Gericht. Deshalb ist es uns ein Bedürfnis, Ihnen ein kostenfreies erstes Beratungsgespräch anzubieten.

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