Vergiftung durch künstliche Hüftgelenke mit Kobalt-Chrom-Legierung

Nicht nur die mangelhaften Brustimplantate des französischen Herstellers PIP stehen derzeit im Fokus der Öffentlichkeit. Laut dem Magazin stern.tv (Artikel vom 15.11.12 zur Sendung vom 14.11.12) soll ein Patient eine schwere Vergiftung aufgrund eines künstlichen Hüftgelenks mit Kobalt- Chrom- Legierung erlitten hat. Metallabrieb am Hüftkopf soll dazu geführt haben, dass im Blut des Patienten eine Kobaltkonzentration fand, die 1600fach höher war als der Grenzwert.

Dies führte nach einem Bericht von stern.tv beim Betroffenen zu schwerwiegendsten Gesundheitsschäden. Ein Schlaganfall, Diabetes und eine Herzentzündung sollen laut den behandelnden Ärzten auf die Vergiftung zurückzuführen sein. Mittlerweile ist der Patient taub und fast erblindet.

Die laut stern.tv betroffenen Prothesen des Herstellers Zimmer sollen weltweit tausendfach eingesetzt worden sein.

Unser Rat:

Generell ist in einem Fall sog „mangelhafter Prothesen“ zu prüfen, ob den betroffenen Patienten Ansprüche aus Medizinprodukthaftung gegen den jeweiligen Hersteller zustehen. Dies sollte im Einzelfall von einem spezialisierten Anwalt geprüft werden.

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